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Unsere Ethik - F.A.Q.
1. FRAGE
Führt L’Oréal Tierversuche durch?
L'Oréal testet seine Produkte und Inhaltsstoffe nicht an Tieren. Das Unternehmen ist seit über 30 Jahren Vorreiter im Bereich der alternativen Testmethoden. Im Jahr 1989 stellte L'Oréal Tierversuche für seine Produkte vollständig ein, also schon 14 Jahre, bevor es gesetzlich vorgeschrieben war.
2. FRAGE
Welche Testmethoden hat L'Oréal als Alternative zu Tierversuchen entwickelt?
Seit 1979 stellt L'Oréal im Labor künstliche Modelle der menschlichen Haut her (Episkin), um in-vitro (d.h. im Reagenzglas) Sicherheitstests ohne Tierversuche durchzuführen. Damit nimmt der Konzern bei der Entwicklung alternativer Testmethoden zur Sicherheitsbeurteilung eine Vorreiterrolle ein. L'Oréal betreibt Episkin-Zentren* in Lyon (Frankreich), Shanghai (China) und Rio (Brasilien), in denen künstliche Haut hergestellt wird. Neben künstlichen Hautmodellen verfügt L'Oréal im Rahmen seiner Voraussagemodelle über eine Vielzahl von Instrumenten, die ohne Tierversuche auskommen, beispielsweise Molekular-Modelle, spezielle toxikologische Systeme, bildgebende Verfahren und viele andere.
3. FRAGE
Wenn Sie keine Produkte an Tieren testen, warum steht L'Oréal dann immer noch auf der PETA-Liste von Unternehmen, die Tierversuche durchführen?
L'Oréal testet keine Produkte oder Inhaltsstoffe an Tieren. Da unsere Produkte in China verkauft werden, steht L'Oréal dennoch auf der PETA-Liste. In China führen die Gesundheitsbehörden für einige Produkte oder Inhaltsstoffe Tierversuche durch, bevor sie sie für den Verkauf auf dem chinesischen Markt zulassen.
4. FRAGE
Warum sind Sie dann immer noch in China vertreten?
L‘Oréal setzt sich seit über 10 Jahren gegenüber den chinesischen Behörden und wissenschaftlichen Einrichtungen für die Anerkennung alternativer Testmethoden ein. Dadurch war es möglich, dass bereits seit 2014 bestimmte Produkte wie Shampoos, Duschgele oder Make-up Produkte, die in China verkauft werden, nicht mehr an Tieren getestet werden müssen. Heute gilt das für die Mehrzahl der Produkte, die wir auf dem chinesischen Markt verkaufen. Unser Ziel ist, dass Tierversuche aus den Regelungen für die Kosmetikindustrie komplett ausgeschlossen werden.
5. FRAGE
Welche Maßnahmen ergreift L'Oréal, damit Tierversuche in China eingestellt werden?
Seit mehr als 10 Jahren arbeitet L'Oréal mit den chinesischen Behörden und Wissenschaftlern zusammen, um alternative Testmethoden anerkennen zu lassen und zu erreichen, dass die Kosmetik-Regulierungsbehörden endgültig auf Tierversuche verzichten. Heute wird die Mehrzahl unserer in China hergestellten und verkauften Produkte, die als „nicht funktionell“ (ohne jegliche biologische Aktivität) bezeichnet werden, nicht mehr an Tieren getestet. Zu diesen „nicht funktionellen“ Produkten zählen Hautpflege, Make-up und Shampoo. Wir haben 2014 ein Episkin*-Zentrum in Shanghai eröffnet, in dem wir künstliche Haut herstellen können. Diese Hautmodelle werden für In-vitro-Sicherheitstests (d.h. im Reagenzglas durchgeführt) verwendet, an denen keine Tiere beteiligt sind. Die Hautmodelle werden auch den chinesischen Behörden zur Verfügung gestellt.
*Episkin ist ein künstliches Modell menschlicher Haut.
Was heißt L’Oréal ist „Vorreiter bei der Entwicklung von Alternativmethoden“?
Seit den 1980er Jahren ist L'Oréal der festen Überzeugung, dass die Zukunft der Sicherheitsprüfungen darin liegt, alternative, „voraussagende“ Strategien zu entwickeln und auf Tierversuche zu verzichten. Dieser Ansatz basiert auf den wissenschaftlichen Fortschritten, die in den Bereichen der künstlichen menschlichen Hautmodelle, der Molekular-Modellierung und der leistungsstarken Datenverarbeitung erzielt wurden. Es ist 27 Jahre her, dass unsere Wissenschaftler die erste künstliche menschliche Epidermis geschaffen haben: eine internationale Revolution! Dies bedeutete, dass wir Tierversuche schon 1989, also 14 Jahre, bevor es gesetzlich vorgeschrieben war, einstellen konnten, ohne unsere Produkte weniger sicher zu machen. Unsere alternativen Bewertungs- und Voraussagemodelle werden von der internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft als „Toxikologie des 21. Jahrhunderts“ unterstützt.
Das Engagement und Fachwissen unserer Experten ist der Motor für Innovation!
Unter Tissue Engineering versteht man die Herstellung von künstlichem menschlichem Hautgewebe, beispielsweise der Schleimhäute oder der Hornhaut des Auges. L'Oréal nutzt diese fortschrittliche Technik, um die Auswirkungen neuer Moleküle zu testen und sowohl ihre positiven Auswirkungen (Herausfiltern von Sonnenstrahlen, Bekämpfung der Hautalterung usw.) als auch die schädlichen Folgen (Reizungen, Allergien, Störungen des Hormonsystems usw.) wissenschaftlich vorauszusagen.
Es gibt verschiedene künstliche Hautmodelle. Sie können entweder einzeln oder in Kombination verwendet werden, um Wirkstoffe zu testen. L'Oréal setzt diese Modelle ein, um zu verstehen, welche Auswirkungen die Wirkstoffe auf bestimmten Hautpartien oder -typen haben. Dadurch lässt sich ihre Wirksamkeit voraussagen, bevor die Wirkstoffe in die endgültige Rezeptur eines Produkts aufgenommen werden.