Schöne Bräune
Schnell und natürlich braun werden 

Sommer, Sonne und zart gebräunte Haut – für die meisten gehören diese Dinge zusammen. Hier findest du alles Wissenswerte zum Thema Bräunung und Sonnenschutz.  

Sommer, Sonne und zart gebräunte Haut – für die meisten gehören diese Dinge zusammen. Hier findest du alles Wissenswerte zum Thema Bräunung und Sonnenschutz.  

Warum werden wir braun?  

Die beliebte Sonnenbräune ist eigentlich eine Schutzfunktion unserer Haut, um UV-Strahlen abzuwehren. Sind wir den UV-Strahlen der Sonne – oder auch des Solariums – zu lange ausgesetzt, produziert die Haut zum Schutz vor Schädigungen das bräunliche Farbpigment Melanin. Auf diese Weise können UV-Strahlen nicht mehr so leicht in die Hautschichten vordringen, denn Melanin absorbiert die Sonnenstrahlen.1 Dieser natürliche Schutz der Haut ist allerdings begrenzt. Ist die UV-Belastung zu hoch oder dauert zu lange an, kann es zu Sonnenbrand kommen. Auch langfristige Schäden, wie etwa frühzeitige Hautalterung oder schwarzer Hautkrebs, werden so begünstigt.  

Was ist der Unterschied zwischen UVA- und UVB-Strahlen? 

Der Begriff „UV-Strahlung“ umfasst im Wesentlichen zwei verschiedene Arten von Sonnenstrahlung:  

  • UVA-Strahlen sind langwellig und dringen bis in tiefere Hautschichten vor. Lange Zeit ging man davon aus, dass diese Strahlen kein allzu großes Risiko für die Haut darstellen. Mittlerweile ist aber bekannt, dass UVA-Strahlen in hohen Dosen Sonnenbrände und Hautkrebs begünstigen. Anzeichen sonnenbedingter, frühzeitiger Hautalterung können zum Teil ebenfalls der UVA-Strahlung zugeschrieben werden.2
  • UVB-Strahlen sind kurzwellig und energiereicher als UVA-Strahlen. Sie gelangen bis in den untersten Bereich der Oberhaut, wo sie die Bildung von Melanin anregen. UVB-Strahlen sind zudem hauptsächlich für die Entstehung von Sonnenbrand, lichtbedingter Hautalterung und Hautkrebs verantwortlich.
UVA- & UVB-Strahlen bei Nutzung von Sonnenpflege

Was ist der UV-Index? 

Laut des Bundesamts für Strahlenschutz beschreibt der UV-Index „den am Boden erwarteten Tagesspitzenwert der sonnenbrandwirksamen UV-Strahlung.“4 Zudem dient er als Orientierung, ob Schutzmaßnahmen gegen die Strahlen der Sonne notwendig sind. Der UV-Index ist unter anderem abhängig von Ort, Tageszeit, Jahreszeit und Bewölkung. Dazu kommt, dass die UV-Belastung auf reflektierenden Oberflächen wie Wasser, hellen Sandflächen oder Schnee den angegebenen UV-Index überschreiten kann.  

Die Stufen des UV-Indexes 

Für eine bessere Einordnung wird der UV-Index in verschiedene Stufen eingeteilt:  

UV-Index UV-Belastung
(UV-Gefahrenindex) 
Schutzmaßnahmen 
 0-2   Keine bis geringe Belastung   Keine Schutzmaßnahmen erforderlich 
 3-5   Mittlere Belastung   Schutzmaßnahmen erforderlich 
 6-7   Hohe Belastung    Hohe Belastung  
 8-10   Sehr hohe Belastung   Schutzmaßnahmen unbedingt notwendig  
 11 und höher    Extreme Belastung   Schutzmaßnahmen unbedingt notwendig 

Generell gilt: Halte dich bei hoher UV-Belastung in der Mittagszeit möglichst im Schatten oder im Inneren von Gebäuden auf. Schütze zudem deine Haut durch eine Sonnenpflege mit hohem Lichtschutzfaktor sowie mit leichter, atmungsaktiver Kleidung und einer geeigneten Kopfbedeckung.

Werde ich auch im Schatten braun?

Auch im Schatten bräunt die Haut, denn die UV-Strahlen der Sonne treffen nicht gradlinig auf die Erdoberfläche. Sie werden von verschiedenen Objekten gebrochen, reflektiert oder umgeleitet, sodass du beispielsweise auch unter dem Sonnenschirm mühelos braun werden kannst. Im Schatten bräunen hat sogar direkt zwei Vorteile: Die Haut kann natürlich bräunen und die Bräunung wird gleichmäßiger. Allerdings solltest du auch im Schatten nicht auf Sonnencreme verzichten, um deine Haut vor den Auswirkungen der UV-Strahlung zu schützen.

Kann man auch bei bewölktem Himmel braun werden? 

UV-Strahlen gelangen selbst durch die dichteste Wolkendecke. Die Strahlung ist dann zwar meist geringer, aber durchaus nicht zu unterschätzen. Bei einem leicht bedeckten Himmel mit hellen Wolken kann die UV-Strahlung sogar noch intensiver wirken als bei strahlend blauem Himmel. Das Licht wird stärker Richtung Boden gestreut und zum Teil von dort zurück zur Wolke reflektiert. Diese wiederum lenkt die Strahlung erneut zum Boden. Es ist also möglich, durch Wolken braun zu werden – allerdings steigt gleichzeitig das Risiko für einen Sonnenbrand. Damit du gleichmäßig und schonender braun wirst, schütze deine Haut daher auch bei leicht oder vollständig bedecktem Himmel mit einem Sonnenschutzmittel.

Braun werden in den kälteren Jahreszeiten 

Wenn die Tage kürzer und die Temperaturen kälter werden, ist es mit dem Bad in der Sonne erst einmal vorbei. Nicht wenige Menschen nutzen dann das Solarium als Alternative. Die deutsche Krebshilfe rät jedoch von Solarien ab, da die UV-Strahlung dort mit einem UV-Index von 12 vergleichbar sei – einem Wert, bei dem man sich den UV-Strahlen nicht aussetzten sollte.5 Häufig stellt sich daher die Frage, wie man im Frühling, Herbst und Winter ohne Solarium braun werden kann. Wir haben ein paar Tipps für dich zusammengestellt.  

  • Winterurlaub in den Bergen: Im Winter hat die Sonne besonders in hohen Lagen eine große Strahlkraft. Schnee reflektiert die Strahlen zusätzlich und verstärkt so ihre Wirkung, sodass die Bräunung der Haut intensiviert wird. Auch hier gilt: auf einen ausreichenden Sonnenschutz achten, um Sonnenbrand vorzubeugen.  
  • Selbstbräuner: Ein Selbstbräuner verleiht der Haut die gewünschte Bräunung ganz ohne die Belastung von UV-Strahlung. Die meisten Produkte eignen sich für das Gesicht und den Körper, es gibt aber auch Selbstbräuner speziell für das Gesicht.  

Kann man trotz Selbstbräuner braun werden?

Selbstbräuner sorgt zwar für eine schöne Bräune, schützt aber nicht vor den Strahlen der Sonne. Der Bräunungsvorgang mit Selbstbräuner funktioniert anders als durch UV-Strahlen. Selbstbräuner enthalten meist die Zuckermoleküle Dihydroxyaceton (DHA) oder Erythrulose. Werden diese Inhaltsstoffe auf die Haut aufgetragen, reagieren sie insbesondere mit den Zellen der obersten Hautschicht und verfärben diese bräunlich. Du kannst also auch trotz Selbstbräuner braun werden und solltest daher zusätzlich eine Sonnencreme verwenden.

Natürlich braun werden: Das ist wichtig

Der Weg zu schöner Bräune durch die Sonne sollte so schonend wie möglich sein. So wirkst du negativen Auswirkungen der UV-Strahlung auf die Haut entgegen.  

Wie viel Sonne ist gesund?  

Ein Übermaß an UV-Strahlung ist zwar schädlich für die Haut, dennoch benötigen wir ein gewisses Maß an Sonnenstrahlen für unser Wohlbefinden. Unsere Haut absorbiert die UVB-Strahlen der Sonne, um das für den Körper wichtige Vitamin D herzustellen.6 Laut Experten sind dafür allerdings im Durchschnitt bereits etwa 15 Minuten pro Tag ausreichend.  

Sonnenschutz 

Ein geeigneter Sonnenschutz in Form von Sonnencreme und Co. bildet die Grundlage, um gesund braun zu werden. Sonnenschutzmittel basieren im Wesentlichen auf zwei Wirkungsweisen: Ein Sonnenschutz absorbiert die UV-Strahlen, bevor sie in die Haut eindringen können. Sonnenblocker schaffen eine Barriere, sodass die Sonnenstrahlen geblockt und umgelenkt werden. Für eine bestmögliche Wirkung bieten die meisten Sonnenschutzprodukte mit Breitbandschutz eine Kombination aus Beidem. 

Braun werden trotz Sonnencreme 

Der Mythos, dass man mit Sonnencreme nicht braun wird, hält sich hartnäckig. Sonnencreme schützt nicht nur vor UV-Strahlung, sondern unterstützt eine gleichmäßige und natürliche Bräunung. Pellt und schuppt sich die Haut durch einen Sonnenbrand, ist die darunterliegende Haut in der Regel wesentlich heller. Keine Sonnencreme aufzutragen, stellt somit nicht nur ein echtes Risiko für UV-bedingte Hautschäden dar, sondern ist zudem kontraproduktiv für die ersehnte Bräunung. 

4 Tipps für schnelle und gleichmäßige Bräune

Neben Sonnencreme gibt es noch weitere Möglichkeiten, um eine schnelle und gleichmäßige Bräune zu fördern.  

  1. Peeling: Verwöhne deine Haut vor dem Sonnenbaden mit einem sanften Peeling. Es entfernt abgestorbene Hautschüppchen und sorgt so für eine ebenmäßigere Hautoberfläche. 
  2. Feuchtigkeitspflege: Die Haut benötigt viel Feuchtigkeit, um ihre natürliche Schutzfunktion aufrechtzuerhalten. Indem du trockenen oder rauen Hautstellen entgegenwirkst, unterstützt du zugleich eine gleichmäßige Bräune.  
  3. Bewegung: Bewegung begünstigt eine gleichmäßige Bräune ebenfalls, da die UV-Strahlen auf diese Weise den gesamten Körper erreichen.  
  4. Wasser: Ein Aufenthalt an oder auf dem Wasser kann das Bräunen beschleunigen, denn Wasser reflektiert das Sonnenlicht sehr stark. Allerdings erhöht sich auch das Risiko für Sonnenbrand entsprechend. Daher gilt: Sonnenschutz nicht vergessen und regelmäßig den Schatten aufsuchen. 

Kein schnellerer Bräunungseffekt oder Sonnenschutz durch Beta-Carotin 

Lebensmittel oder Nahrungsergänzung mit Beta-Carotin werden häufig als Bräunungsbeschleuniger oder naturlicher Sonnenschutz von innen angepriesen. Diese Wirkung ist jedoch wissenschaftlich nicht ausreichend belegt. Zwar lagert sich Beta-Carotin in der Haut ab und kann sie orange-bräunlich färben, aber dafür müssen große Mengen zugeführt werden. Dies wiederum kann das Wohlbefinden beeinflussen. Dennoch wirkt sich eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung natürlich positiv auf den Körper und somit auch auf die Haut aus. 

 

Verschiedene Hauttypen und ihre Eigenschutzzeit

In Zusammenhang mit Sonnenempfindlichkeit lässt sich die Haut in verschiedene Hauttypen unterteilen. Grundsätzlich gilt: helle Hauttypen sind sonnenempfindlicher als dunkle Hauttypen. Die Einteilung ermöglicht allerdings nur eine grobe Einschätzung, denn die Übergänge zwischen den Hauttypen sind oft fließend.  

  • Hauttyp 1 ist besonders sonnenempfindlich. Die Haut kann so gut wie keinen Eigenschutz aufbauen und neigt bereits nach fünf bis zehn Minuten zu Sonnenbrand. Typische Merkmale des Hauttyps 1 sind ein sehr heller Teint, Sommersprossen, hellblondes bis rotblondes oder rotes Haar und helle Augen.  
  • Hauttyp 2 ist durch einen hellen Teint, blonde Haare und meist blaue, graue oder grüne Augen geprägt. Auch Sommersprossen kommen häufig vor. Die Eigenschutzzeit der Haut liegt bei etwa zehn bis 20 Minuten.  
  • Hauttyp 3 zeichnet sich durch einen hellen bis hellbraunen Teint aus. Die Augen sind meist grau oder braun, die Haare dunkelblond bis braun. Sommersprossen kommen selten vor und die Haut bräunt relativ schnell. Eigenschutzzeit: 20 bis 30 Minuten.  
  • Hauttyp 4 besitzt einen hellbraunen bis olivfarbenen Teint, braune bis dunkelbraune Augen sowie dunkelbraunes bis schwarzes Haar. Dieser Hauttyp bräunt meist schnell und hat eine Eigenschutzzeit von 30 bis 40 Minuten.  
  • Hauttyp 5 hat einen mittelbraunen bis dunkelbraunen Teint, dunkelbraune Augen und dunkelbraunes bis schwarzes Haar. Die Eigenschutzzeit der Haut liegt bei rund 60 Minuten.  
  • Hauttyp 6 ist am sonnenunempfindlichsten. Er zeichnet sich durch einen dunkelbraunen bis schwarzen Teint, dunkle Augen und dunkelbraunes bis schwarzes Haar aus. Die Eigenschutzzeit der Haut beträgt 60 bis 90 Minuten.  

Warum werde ich nicht braun? 

Wie intensiv die Haut bräunt, hängt vor allem vom individuellen Hauttyp ab. Hellere Hauttypen können nicht so viel Melanin in den Zellen speichern, wie dunklere Hauttypen. Gehörst du beispielsweise zu Typ 1 oder 2, bräunt die Haut dadurch wesentlich langsamer. Zudem werden häufig die Beine nicht oder nur langsam braun. Das kann daran liegen, dass dieser Bereich des Körpers – im Gegensatz zu Gesicht und Armen – die meiste Zeit des Jahres von Kleidung bedeckt ist. Die Beine sind der UV-Strahlung also wesentlich seltener ausgesetzt. Darüber hinaus ist die Haut an den Beinen dünner und neigt nicht selten zu Trockenheit. Das kann die Bräunung zusätzlich erschweren. 

Natürlich braun werden im Gesicht

Das Gesicht ist den täglichen Umwelteinflüssen meist ungeschützt ausgesetzt. Das gilt auch für den Einfluss von UV-Strahlen. Sie gelten sogar als einer der Hauptursachen für eine vorzeitige Hautalterung.7 Die Gesichtshaut sollte daher das ganze Jahr über mit einem Lichtschutzfaktor vor den Auswirkungen von UV-Strahlung geschützt werden. Achte besonders darauf, dass die sensible Haut schonend bräunen kann. Suche dazu häufig den Schatten auf und trage einen Sonnenhut  

Werde ich trotz Make-up braun?  

Make-up wirkt sich in unterschiedlicher Weise auf den Bräunungseffekt der Haut aus. Abhängig davon, ob das Make-up einen Lichtschutzfaktor enthält oder nicht, kann das Bräunungsergebnis variieren. Zudem ist es möglich, dass die Bräune durch das Make-up unregelmäßig wird. Für eine schöne, gleichmäßige Bräunung ist es daher sinnvoller, kein Make-up zu tragen. Möchtest du dennoch nicht vollständig auf Make-up verzichten, bieten getönte Tagescremes mit Lichtschutzfaktor eine leichte und pflegende Alternative für einen frischen Teint. 

Hausmittel für schnelle Bräune

Geht es um schnelle Bräune, kommen immer wieder auch unterschiedliche Hausmittel und Möglichkeiten für die Bräunung der Haut zur Sprache.  

Durch Fensterglas braun werden 

Nicht selten stellt sich die Frage, ob braun werden durch Fensterglas möglich ist. Wie UV-Strahlen durch das Fensterglas gelangen, hängt vor allem von der Beschaffenheit des Glases ab. In der Regel ist herkömmliches Fensterglas durchlässig für langwellige UVA-Strahlung. Die kurzwelligen und für langanhaltende Bräune verantwortlichen UVB-Strahlen gelangen dagegen meist nur zu einem geringen Prozentsatz durch das Glas. Es ist also möglich, durch Fensterglas braun zu werden, allerdings ist die Bräune nicht von Dauer. Auch ein Sonnenbrand ist eher unwahrscheinlich. Trotzdem solltest du beim Sonnenbaden am Fenster einen Sonnenschutz tragen, da UVA-Strahlen ebenfalls Hautschäden begünstigen. 

Mit Pflanzenöl braun werden 

Pflanzenöle eignen sich nicht nur zum Verfeinern von Speisen – manche Sorten können auch als Hausmittel zum Bräunen verwendet werden. Olivenöl und Kokosöl sind besonders beliebt, um die Bräunung der Haut zu beschleunigen. Das enthaltene Fett bildet einen reflektierenden Film auf der Haut und intensiviert so die Sonnenstrahlen. Allerdings ist hier Vorsicht geboten, denn die Öle bieten keinen ausreichenden Schutz vor den Auswirkungen der UV-Strahlung und können die Entstehung von Sonnenbrand begünstigen.  

Verschiedene Hautpflegeprodukte zum Schutz vor der Sonne

Sonnencreme ist nicht gleich Sonnencreme. Je nach Alter, Hautbereich und Hautbedürfnis gibt es verschiedene Produkte, zwischen denen du für eine gesunde Bräune wählen kannst.  

Sonnenschutz für Babys und Kinder  

Die Haut von Babys und Kindern ist sensibel und benötigt nicht nur bei der täglichen Pflege, sondern auch beim Thema Sonnenschutz sorgfältige Aufmerksamkeit. Besonders Babyhaut befindet sich während der ersten Lebensmonate noch in der Entwicklung. Das gilt auch für die Fähigkeit der Haut, Melanin zu produzieren. Die empfindliche Haut hat also noch keinen Eigenschutz. Für Babys und Kinder bis etwa drei Jahren gilt generell, dass sie keiner direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt werden sollten. Darüber hinaus helfen Sonnencreme und leichte, lockere Kleidung sowie eine Kopfbedeckung dabei, Babys und Kleinkinder vor UV-Strahlung zu schützen.  

Sonnencreme für Gesicht und Körper 

Sonnenpflege ist für unterschiedliche Hautbereiche erhältlich, so zum Beispiel speziell für das Gesicht oder für den ganzen Körper. Darüber hinaus gibt es Sonnenschutz, der auf trockene, empfindliche oder auch fettige Haut und ihre unterschiedlichen Bedürfnisse abgestimmt ist. Die Texturen reichen dabei von leichten Sprays und Fluiden über kühlende Gele bis hin zu reichhaltigeren Cremes. Indem du den Sonnenschutz auf deinen Hauttyp abstimmst, unterstützt du eine schöne Bräunung der Haut.  

Creme mit Anti-Aging & Sonnenschutz 


Neben klassischen Sonnenschutzmitteln gibt es auch Gesichtscremes mit besonders hohem Lichtschutzfaktor und Anti-Aging-Effekt. Sie enthalten Wirkstoffe, welche die Anzeichen von Hautalterung mildern und einer Neuentstehung vorbeugen. Dazu gehören beispielsweise Antioxidantien, Vitamine und Hyaluronsäure.  

Wie wirkt Sonnenschutz für die Haut am besten? 

Damit Sonnenschutzmittel für eine gleichmäßige Bräune bestmöglich wirken können, solltest du folgende Punkte beachten.  

  • Trage Sonnencreme und Co. bereits eine halbe Stunde vor dem Kontakt mit der Sonne auf. Verteile die Sonnenpflege zudem besonders großzügig auf der Haut, denn bei Sonnenschutzmitteln gilt tatsächlich: viel hilft viel und unterstützt dabei, schonender braun zu werden 
  • Erneuere den Sonnenschutz alle zwei Stunden – unabhängig vom verwendeten Lichtschutzfaktor. Wichtig: Das Nachcremen ist dazu gedacht, den UV-Schutz aufrechtzuerhalten. Die Schutzzeit selbst wird dadurch nicht verlängert. Auch doppelt eincremen erhöht den UV-Schutz nicht.  

Wohltuende Pflege: Falls doch einmal ein Sonnenbrand auftritt  

Sollest du trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch Anzeichen eines Sonnenbrands feststellen, verwöhne deine Haut mit einer After-Sun-Pflege. Sie enthält Wirkstoffe, die deine Haut beruhigen, kühlen und ihr verlorene Feuchtigkeit zurückgeben. Auf diese Weise wird die Haut gestärkt und kann sich besser regenerieren.  

Welcher Sonnenschutz passt zu mir und meiner Haut?

Passe deine Sonnenpflege stets deinem Hauttyp an, um den bestmöglichen UV-Schutz zu gewährleisten. Bei La Roche Posay findest du eine breitgefächerte Auswahl an Produkten für dein Hautbedürfnis. Alle Sonnenpflege-Produkte enthalten wohltuendes und beruhigendes Thermalwasser aus La Roche-Posay.  

Hoher Sonnenschutz für Babys und Kleinkinder

Die ANTHELIOS dermo-kids Baby Milch LSF50+ mit sehr hohem Breitbandschutz ist an die sensible Haut von Kindern ab sechs Monaten angepasst. Der sanfte Sonnenschutz kann auch bei empfindlicher oder zu Neurodermitis neigender Babyhaut angewendet werden. Die samtige Textur ist beim Auftragen sichtbar, damit überprüft werden kann, ob alle Hautbereiche des Kindes geschützt sind.  

Besonders hoher Schutz bei UVA- und UVB-Strahlen 

Das ANTHELIOS Invisible Spray LSF 50+  bietet empfindlicher Haut sehr hohen Schutz vor UVA- und UVB-Strahlen. Die sanfte Formel enthält keine Duftstoffe und ist dadurch ideal für empfindliche Haut. Das leichte Spray eignet sich zur Anwendung auf Gesicht und Körper. 

Sonnencreme für das Gesicht und die empfindliche Augenpartie 

Die ANTHELIOS Ultra Creme LSF 30 schützt trockene und sensible Haut. Die minimalistische Formel ist wasser- und schweißbeständig. Die Sonnencreme kann auch um die Augenkonturen aufgetragen werden und brennt nicht in den Augen.  

Unsichtbares Sonnenfluid mit langwelligem UVA-Schutz 

Das ANTHELIOS UVMune 400 LSF 50+ Invisible Fluid bietet sehr hohen UV-Schutz. Das transparente Sonnenfluid mit innovativem UV-Filter Mexoryl 400 wirkt UV-Schäden auf Zellebene entgegen und ist dabei auch für empfindliche Haut geeignet.  

Getönte BB-Creme mit Lichtschutzfaktor 

Die ANTHELIOS UVMune 400 Hydratisierende Getönte BB-Creme schützt die Haut mit Lichtschutzfaktor 50+ auch vor langewelligen UV-Strahlen. Die leicht getönte und feuchtigkeitsspendende BB-Creme kann auch um die Augen herum angewendet werden.   

Beruhigende Pflege nach dem Sonnenbaden 

Das POSTHELIOS After-Sun-Gel pflegt der Sonne ausgesetzten und ausgetrockneten Haut. Das dermatologische After-Sun-Gel enthält Lipid erneuernde Wirkstoffe, die mit der Haut verschmelzen und sie bei der Regeneration unterstützen. Die durch die Sonne beanspruchte Haut wird gekühlt, mit Feuchtigkeit versorgt und beruhigt.  

Um schnell und gesund braun zu werden, ist ein sorgsamer Umgang mit den UV-Strahlen der Sonne wichtig. Die Grundlage bildet ein zum Hauttyp passender Sonnenschutz mit möglichst hohem Lichtschutzfaktor und Breitbandschutz. Dazu tragen geeignete Kleidung, sorgfältige Feuchtigkeitspflege sowie ein regelmäßiger Aufenthalt im Schatten zu einer gleichmäßigen und schönen Bräunung der Haut bei.  

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1Mohania D. et al. Ultraviolet Radiations: Skin Defense-Damage Mechanism. Adv Exp Med Biol. 2017; 996:71-87. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29124692/
2Battie C. et al. New insights in photoaging, UVA induced damage and skin type. Experimental Dermatology. 2014 Sep; 23(s1):7-12. URL: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/exd.12388
3Amaro-Ortiz A., Yan B., D’Orazio J. Ultaviolet Radiation, Aging and the Skin: Prevention of Damage by Topical cAMP Manipulation. Molecules. 2014 May; 19(5):6202-6219. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4344124/
4Bundesamt für Strahlenschutz: Was ist der UV-Index? URL: https://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/uv-index/einfuehrung/einfuehrung_node.html
5Deutsche Krebshilfe. Solarium: So schädlich ist die künstliche Sonne. 2021. URL: https://www.krebshilfe.de/blog/solarium-so-schaedlich-ist-die-kuenstliche-sonne/
6Wacker M., Holick M. Sunlight and Vitamin D. Dermatoendocrinol. 2013 Jan; 581):51-108. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3897598/
7Flament F, et al. Effect of the sun on visible clinical signs of aging in Caucasian skin. Clin Cosmet Investig Dermatol. 2013 Sep; 6:221-232. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3790843/