Das Mikrobiom der Haut:
Aufbau, Funktion und die richtige Hautpflege

Als unser größtes Organ stellt die Haut eine Schnittstelle zwischen dem Körper und seiner Umwelt dar. Die Haut bietet Schutz, fungiert als Sinnesorgan und reguliert die Temperatur sowie den Wasserhaushalt des Körpers. Darüber hinaus bildet sie eine wichtige mikrobielle Umgebung: das Mikrobiom, ein ausgeklügeltes Ökosystem auf der Hautoberfläche.  

Was ist das Mikrobiom der Haut?  

Definiert wird das Mikrobiom (auch Hautflora genannt) als die Gesamtheit aller Mikroorganismen, die einen Makroorganismus besiedeln. Bezogen auf das Haut-Mikrobiom bedeutet dies, dass sich auf der Hautoberfläche Milliarden dieser Mikroorganismen ansiedeln und mit der Haut eine symbiotische Lebensgemeinschaft bilden. Das Haut-Mikrobiom unterstützt die Haut in ihrer natürlichen Barrierefunktion gegen schädliche Einflüsse von außen. Es funktioniert dabei wie eine zweite Haut und interagiert permanent mit den hauteigenen biologischen Systemen, sodass es eine Art Schutzschild bildet. Damit das empfindliche Gleichgewicht des Mikrobioms erhalten bleibt, kannst du es mit einer geeigneten Hautpflege effektiv unterstützen.  
Hautanatomie

Was sind Mikroorganismen?  

Mikroorganismen sind mikroskopisch kleine Lebewesen, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind. Zu ihnen gehören Bakterien, Mikroalgen, Viren und verschiedene Pilze. Mikroorganismen können in schädliche (pathogene) und gesunde (apathogene) Gruppen unterteilt werden. Das Hautmikrobiom setzt sich vor allem aus Bakterien beider Gruppen zusammen. Innerhalb des natürlichen Gleichgewichts des Mikrobioms überwiegt der Anteil an apathogenen Bakterien, also der guten Gruppe von Mikroorganismen, jedoch deutlich. Diese sind nicht nur völlig harmlos und nützlich, sondern unentbehrlich für die Haut.1 Ist die Haut gesund, finden diese sogenannten „guten“ Bakterien ideale Lebensbedingungen vor. 

Gut zu wissen:  
Die sich auf der Haut ansiedelnde Bakterienvielfalt ist bei jedem Menschen einzigartig – wie ein Fingerabdruck. Unser Körper ist ein komplexes Ökosystem und Mikrobiome als Teil davon beeinflussen unter anderem unser Immunsystem, unseren Stoffwechsel und unser Hormonsystem.2

Was ist der Unterschied zwischen Bakterien und Viren? 

Sowohl Bakterien als auch Viren sind als Auslöser für verschiedene körperliche Beschwerden bekannt. Sie unterscheiden sich jedoch in vielfältiger Hinsicht. Bakterien sind größer als Viren und bestehen aus einer Zelle mit eigenem Stoffwechsel. Die Kleinstlebewesen sind auf Nahrung angewiesen und vermehren sich durch Zellteilung. Auf der Haut ernähren sich die Bakterien unter anderem von abgestorbenen Hautzellen, Talg, Fetten und Schweiß. Im Gegensatz zu Bakterien zählen Viren nicht zu den Lebewesen. Sie besitzen keinen eigenen Stoffwechsel und können daher nicht ohne eine sogenannte Wirtszelle leben. Die Vermehrung funktioniert ebenfalls nur mithilfe einer Wirtszelle.  

Das Mikrobiom und die Hautschutzbarriere 

Die Hautschutzbarriere ist ein natürlicher Schutzschild gegen Einflüsse von außen. Diese natürliche Barriere schützt die Haut vor dem Eindringen unerwünschter Viren, Bakterien und Allergene. Gleichzeitig sorgt eine intakte Hautschutzbarriere dafür, dass die Haut ausreichend Feuchtigkeit speichern kann und nicht austrocknet. Wird die Hautschutzbarriere geschwächt, kann sie Ihre Funktion nicht mehr vollständig erfüllen. Die Haut kann Feuchtigkeit nicht mehr effektiv speichern und trocknet aus. Zugleich geht eine gestörte Barrierefunktion mit einem Ungleichgewicht der Mikroorganismen auf der Haut einher.3 

Mikroorganismen auf der haut

Das Mikrobiom und der pH-Wert der Haut  

Als komplexes Gebilde verfügt die Haut über mehrere Schutzmechanismen. Dazu gehört auch der Säureschutzmantel. Ebenso wie die Hautschutzbarriere soll auch der Säureschutzmantel die Haut vor schädlichen Einflüssen von außen bewahren. Er besteht aus einem Gemisch von Schweiß, Hornzellen und Talg und besitzt einen pH-Wert zwischen 4,0 und 7.4 Dieses leicht saure Milieu sorgt dafür, dass sich unerwünschte Bakterien und Pilze nicht ansiedeln können. Es ist daher wichtig, den pH-Wert im Gleichgewicht zu halten und so gleichzeitig das Mikrobiom zu unterstützen.  

Wie entwickelt sich das Mikrobiom der Haut?

Das Haut-Mikrobiom des Menschen entsteht ab dem Zeitpunkt der Geburt.5 Die Grundlage hierfür bildet das Mikrobiom der Mutter, welche die sogenannte Mikrobiomisierung des Babys durch den Geburtsvorgang initiiert. Neben der genetischen Veranlagung hängt die Entwicklung des Mikrobioms in den ersten Lebensjahren von verschiedenen Faktoren ab, wie etwa der Nahrung und der Umwelt des Kindes. Im weiteren Verlauf des Lebens wird es durch unterschiedliche Einflüsse noch mehrfach verändert und angepasst, bleibt jedoch insgesamt eher stabil. Ab ungefähr 65 Jahren nimmt die Diversität und damit auch die Funktionalität des Mikrobioms nach und nach ab.6

Besondere Pflege für Empfindliche Kinderhaut
Die Haut von Säuglingen und Kleinkindern ist sehr sensibel und neigt häufiger zu Irritationen bis hin zu Ekzemen. Reinige und pflege die empfindliche Haut daher mit besonders milden Formulierungen. Bereits vorhandenen Anzeichen von Ekzemen kann mit einer auf den Hautzustand abgestimmten Pflege entgegengewirkt werden. Der LIPIKAR Baume AP+M Körperbalsam von La Roche Posay beispielsweise mildert Anzeichen wie Rötungen, Trockenheit und Juckreiz. Gleichzeitig unterstützt die Creme das Mikrobiom der Haut. 

Das innere Mikrobiom

Neben unserer Haut verfügt auch der Darm über ein Mikrobiom. Dieses wird als intestinales Mikrobiom oder Darmflora bezeichnet und beherbergt die meisten Mikroorganismen des Körpers.7 Die dort angesiedelten Bakterien helfen unserem Körper dabei, die täglich aufgenommene Nahrung zu verarbeiten. Das Darm-Mikrobiom beeinflusst zudem die Entwicklung und Funktion des Immunsystems.8 Ebenfalls ist eine intakte Darmflora wichtig für eine gut funktionierende Darmbarriere. Darüber hinaus scheint es eine Verbindung zwischen Darm und Haut zu geben: Ist die Darmflora geschwächt, hat dies Studien9 zufolge auch Auswirkungen auf das Erscheinungsbild der Haut.  

Welche Faktoren beeinflussen das Mikrobiom?

Das Mikrobiom der Haut ist sehr komplex und unterliegt verschiedenen Einflüssen. Neben Alter und Geschlecht können die unterschiedlichen Faktoren das Mikrobiom sowohl positiv als auch negativ beeinflussen.  

Ernährung 

Unsere Ernährungsweise kann das Mikrobiom der Haut verändern. Eine stark zucker- und fetthaltige Ernährung mit nur wenig Ballaststoffen hat einen negativen Einfluss auf die Bakterienvielfalt. Achte daher vor allem auf eine gesunde und ballaststoffreiche Kost. Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Nüsse und Vollkornprodukte, aber auch Obst, Gemüse und Joghurt eignen sich dagegen sehr gut, um das Mikrobiom zu unterstützen.  

Lebensstil 

Der individuelle Lebensstil beeinflusst das Gleichgewicht des Mikrobioms ebenfalls. Dazu zählt insbesondere die Umgebung, in der wir leben. Hier scheint es laut einer Studie10 vor allem einen Unterschied zwischen ländlicher und urbaner Wohngegend zu geben. So fanden sich etwa bei Stadtbewohnern bestimmte schädliche Bakterien häufiger als bei Bewohnern ländlicher Gegenden. Weitere Faktoren, die das Mikrobiom beeinflussen, sind Stress, Schadstoffbelastungen durch die Umwelt sowie der Konsum von Nikotin. Eine gesunde Lebensweise mit ausreichend Schlaf, Ruhephasen und Bewegung an der frischen Luft kann ein ausgeglichenes Mikrobiom fördern.  
Die Ergebnisse mehrerer Studien11 12 über die letzten Jahre lassen einen Zusammenhang zwischen der Psyche und der Bakterienvielfalt des Mikrobioms vermuten. Besonders bei Menschen mit Depressionen, Angststörungen oder Schizophrenie konnte demnach eine erhöhte Anzahl an Bakterien festgestellt werden, die inflammatorische Prozesse begünstigen. Gleichzeitig wurde ein Rückgang bestimmter nützlicher Bakterien nachgewiesen. Daher ist eine Unterstützung der Mikrobiome des Darms und der Haut empfehlenswert.  

Medikamente 

Bestimmte Medikamente können das Mikrobiom der Haut ebenfalls beeinflussen. So sollte beispielsweise der Umgang mit Antibiotika stets mit Bedacht erfolgen. Antibiotika helfen zwar sehr gut gegen schädliche Bakterien, verringern aber zugleich auch die Anzahl der nützlichen Bakterien. So kann das Gleichgewicht des Mikrobioms leicht aus dem Gleichgewicht gebracht werden. Hier ist es daher sinnvoll, die „guten“ Bakterien zu unterstützen – zum Beispiel mit einer Kombination aus gesundem Lebensstil und einer speziellen Hautpflege.  

Entstehung unreiner haut

Störung des Haut-Mikrobioms 

Gerät das Mikrobiom der Haut aus seinem empfindlichen Gleichgewicht, kann sich das in Form von verschiedenen Hautzuständen äußern.  

Zu Neurodermitis neigende Haut 

Neurodermitis – auch als atopische Dermatitis bekannt – bezeichnet ein chronisch verlaufendes Hautanliegen. Zu Neurodermitis neigende Haut ist durch Anzeichen wie Trockenheit, Schuppenbildung und Brennen sowie teils starken Juckreiz geprägt. Die Neigung zu einer atopischen Dermatitis ist hauptsächlich genetisch bedingt und wird durch verschiedene Umweltfaktoren begünstigt.13 Untersuchungen zufolge nimmt die Bakterienvielfalt des Mikrobioms immer weiter ab, während die Anzahl eines bestimmten Bakteriums – das Bakterium Staphylococcus aureus – stetig weiter zunimmt.14 Gleichzeitig ist die natürliche Hautschutzbarriere in ihrer Funktion geschwächt. Eine auf zu Neurodermitis neigende Haut abgestimmte Hautpflege unterstützt das Mikrobiom dabei, sein natürliches Gleichgewicht wiederzuerlangen.  

Zu Trockenheit neigende Haut 

Neigt die Haut zu Spannungsgefühlen oder fühlt sich rau an, spricht man von trockener Haut. Die für ein gesundes Hautbild so wichtige Feuchtigkeit kann nicht mehr ausreichend gespeichert werden. Grund hierfür ist eine geschwächte Hautschutzbarriere. Zu Trockenheit neigende Haut wirkt sich zudem auf die Bakterienvielfalt des Mikrobioms aus, da die Mikroorganismen eine feuchte Lebensumgebung benötigen. Pflege deine Haut daher mit feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen, die zu einer intakten Hautschutzbarriere beitragen.  

Zu Akne neigende Haut  

Anzeichen von Mitessern und Pickeln entstehen durch eine übermäßige Verhornung der Haut in Kombination mit einer erhöhten Talgproduktion. Das Hautbild wirkt meist fettig und ist von einem öligen Glanz geprägt. Neigt die Haut zu Akne, besteht ein Übermaß an Probionibacteria und Staphylokokken auf der Hautoberfläche.15 Eine Regulierung des Mikrobioms ist daher wichtig, um die Anzeichen von Akne mildern zu können. Nicht selten werden bei stark ausgeprägten und inflammatorischen Hautzuständen Cremes mit Antibiotika eingesetzt, welche die Anzahl der Bakterien verringern. Verwende zudem Hautpflegeprodukte, die Feuchtigkeit spenden und so die Hautschutzbarriere sowie das Mikrobiom in ihrer Funktion unterstützen. 

 

Akne im Gesicht

 

Zu Rosazea neigende Haut

Rosazea ist ein komplexes Hautanliegen, das häufig in Schüben verläuft und in verschiedene Stadien unterteilt werden kann. Typische Anzeichen von zu Rosazea neigender Haut sind sichtbare Äderchen sowie Rötungen im Gesicht, die im weiteren Verlauf dauerhaft sichtbar bleiben. Darüber hinaus neigt die Haut oft zu Trockenheit und Spannungsgefühlen oder Brennen. Im fortgeschrittenen Stadium der Rosazea kommen zu den Rötungen weitere Anzeichen wie Pusteln und Papeln. Laut Forschungen gilt der Einfluss von Mikroorganismen auf die Rosazea als sehr wahrscheinlich, jedoch ist der genaue Wirkmechanismus bislang nicht eindeutig geklärt.16 Sicher ist: Zu Rosazea neigende Haut benötigt eine milde und hautstärkende Pflege, um die sichtbaren Anzeichen zu mildern. 

Zu Allergien neigende Haut 

Auch Allergien werden durch eine geschwächte Hautschutzbarriere begünstigt.17 Wird die Schutzbarriere durchlässig, können Allergene leichter in die Haut eindringen und so Irritationen hervorrufen. Allergische Haut ist deshalb sehr sensibel und reagiert häufig empfindlich auf eine Vielzahl an Inhaltsstoffen in Kosmetika, Waschmitteln oder auch Textilien. Allergische Reaktionen äußern sich auf der Haut durch Rötungen, Juckreiz und Ausschlag bis hin zur Bildung von Quaddeln. Verwende bei zu Allergien neigender Haut eine besonders milde Pflege, die hautberuhigend wirkt und sowohl die Hautschutzbarriere als auch das Mikrobiom stärkt.

Unausgeglichenes Mikrobiom

Wie kann ich das Mikrobiom gezielt stärken? 

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, das Mikrobiom der Haut mit bestimmten Wirkstoffen zu stärken und in seiner Funktion zu unterstützen.  

  • Präbiotika (Prebiotic) 
    Präbiotika bezeichnet die Nahrung, die nützliche Bakterienstämme benötigen. Hierbei handelt es sich um eine bestimmte Gruppe von Ballaststoffen. Auf diese Weise förderst du das Wachstum oder auch die Aktivität von bestimmten vorhandenen Bakterien. Einige Präbiotika können zudem die Aktivität der Immunzellen im Körper verbessern.18 
  • Probiotika (Probiotic) 
    Probiotika enthalten lebensfähige Mikroorganismen. Sie werden aktiv zum Mikrobiom hinzugefügt, um die Mikroflora zu verändern. Auch Probiotika können in manchen Fällen die Aktivität der Immunzellen steigern.19 
  • Postbiotika (Postbiotic) 
    Bei Postbiotika handelt es sich um einen bakteriellen, nicht lebensfähigen Biomasse-Extrakt.  Dieser Extrakt stimuliert das Wachstum sowie die Aktivität von körpereigenen Bakterien.  
  • Antibiotika (Antibiotic) 
    Antibiotika werden eingesetzt, um bestimmte Bakterienstämme aufzulösen. Dies ist besonders bei zu Akne neigender Haut sinnvoll, um stark inflammatorische Prozesse zu mildern.  

Wirkstoffe in der Hautpflege zur Stabilisierung des Haut-Mikrobioms 

Befindet sich das Haut-Mikrobiom im Ungleichgewicht, benötigt die Haut eine spezielle Feuchtigkeitspflege. Sie sollte sowohl das empfindliche Mikrobiom als auch die Hautschutzbarriere unterstützen. Als Ergebnis jahrelanger Forschung hat La Roche Posay Formulierungen entwickelt, um die Haut aktiv zu stärken. 
  • Aqua Posae Filiformis 
    Aqua Posae Filiformis ist ein patentierter Wirkstoff, der aus 26 Jahren Forschung resultiert. Er wirkt gezielt auf das Gleichgewicht des Haut-Mikrobioms und die Funktion der Hautschutzbarriere. Gleichzeitig mildert Aqua Posae Filiformis Schübe von starker Trockenheit. 
  • Sphingobioma 
    Sphingobioma ist eine probiotische Fraktion und unterstützt das Gleichgewicht des Haut-Mikrobioms und hilft der Haut dabei, sich zu regenerieren. Auf diese Weise werden die natürlichen Abwehrkräfte der Haut gestärkt. 
  • Thermalwasser
    Das Thermalwasser aus La Roche-Posay ist seit jeher für seine positive Wirkung auf die Haut bekannt. Studien belegen, dass die einzigartige mineralische und präbiotische Zusammensetzung des Thermalwassers ausschlaggebend für seine therapeutische Wirkung ist.20 Das wohltuende Thermalwasser bildet die Grundlage aller Produkte von La Roche Posay.  

Mit welcher Hautpflege kann ich das Mikrobiom unterstützen?

La Roche Posay verfügt über eine langjährige Expertise zum Thema Hautmikrobiom. Seit 2011 hat die Marke 19 Studien mit insgesamt 1200 Patienten durchgeführt. Die Wirksamkeit der von La Roche Posay entwickelten Formulierungen konnte wissenschaftlich bewiesen und zugleich die Lebensqualität der Patienten verbessert werden.  

Erfrischendes Thermalwasser-Spray 

Das THERMALWASSER für empfindliche Haut fördert eine gesund aussehende Haut, indem es Irritationen mildert und durch seine natürlichen präbiotischen Eigenschaften das Hautmikrobiom stärkt. Das Ultra-feine Spray zieht sofort in die Haut ein. Für einen kühlenden und besonders erfrischenden Effekt kannst du das Thermalwasser-Spray im Kühlschrank aufbewahren.  

Feuchtigkeitsspendendes Serum 

Das HYDRAPHASE Intense Serum spendet stark dehydrierter Haut sofort Feuchtigkeit. Die Formel mit Hyaluronsäure, Arginin und Serin versorgt die Haut 24 Stunden lang mit Feuchtigkeit. Das Gel-Konzentrat unterstützt die Haut dabei, ihren Wasserhaushalt zu regulieren und das ideale Feuchtigkeitsniveau wieder herzustellen.  

Gesichtscreme für zu Allergien neigende Haut  

Die TOLERIANE Dermallergo Creme spendet sehr trockener und zu Allergien neigender Haut Feuchtigkeit. Die hautberuhigende Creme mildert Irritationen wie Brennen, Kribbeln und Spannungsgefühle. Gleichzeitig wirkt die leichte Pflege Rötungen entgegen. Die Formel mit Sphingobioma und Neurosensine unterstützt die Funktion des Mikrobioms und stärkt zudem die Hautschutzbarriere.  

Hautberuhigender Balsam  

Der LIPIKAR Baume AP+M Körperbalsam eignet sich für Neurodermitis und zu Allergien neigende Haut und pflegt selbst bei Anzeichen extremer Trockenheit. Die spezielle Formel mit Sheabutter und dem aktiven Wirkkomplex Aqua Posae + Mikroresyl bringt das Hautmikrobiom wieder ins Gleichgewicht. Gleichzeitig wird die Regeneration der Hautschutzbarriere gefördert. Der pflegende Balsam beruhigt die Haut und wirkt Juckreiz entgegen.  

Nährendes Dusch- und Badeöl für den Körper 

Das LIPIKAR Dusch- und Badeöl AP+ eignet sich für die besonders sanfte Reinigung von sehr trockener bis zu Neurodermitis neigender Haut. Das rückfettende Reinigungsöl beruhigt die Haut und mildert Juckreiz. Die milde Formulierung mit Aqua Posae Filiformis und Sheabutter spendet Feuchtigkeit und mildert Hautirritationen. Das sanfte Dusch- und Badeöl bewahrt die Haut vor dem Austrocknen und hinterlässt ein angenehmes Hautgefühl.  
Der menschliche Körper ist ein komplexes Ökosystem und das Mikrobiom der Haut stellt einen wichtigen Teil davon dar. Verschiedene Faktoren können das empfindliche Gleichgewicht des Mikrobioms stören und so empfindliche Haut begünstigen. Mit einer gesunden Lebensweise und der richtigen Hautpflege kannst du das Mikrobiom deiner Haut zusätzlich stärken.  

WISSENSWERTES   
ÜBER DAS MIKROBIOM DER HAUT 

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1Grice E., Segre J. The skin microbiome. Nature Reviews Microbiology. 2011 Mar; 9:244-253). URL: https://www.nature.com/articles/nrmicro2537
2Sun L, Li J, Nie Y. Gut hormones in microbiota-gut-brain cross-talk. Chinese Medical Journal. 2020 Apr; 133(7):826-833. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7147657/
3Baldwin H. et al. The Role of Cutaneous Microbiota Harmony in Maintaining a Functional Skin Barrier. J Drugs Dermatol. 2017 Jan; 16(1):12-18. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28095528/a
4Lambers H. et al. Natural skin surface pH is on average below 5, which is beneficial for its resident flora. Int J Cosmet Sci. 2006 Oct; 28(5):359-70. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18489300/
5Kennedy K. et al. Fetal meconium does not have a detectable microbiota before birth. Nature Microbiology. 2021 May; 6:865-873. URL: https://www.nature.com/articles/s41564-021-00904-0
6Wilmanski T. et al. Gut microbiome pattern reflects healthy ageing and predicts survival in humans. Nature Metabolism. 2021 Feb; 3:274-286. URL: https://www.nature.com/articles/s42255-021-00348-0
7Rackaityte E, Lynch S. The human microbiome in the 21st century. Nature Communications. 2020 Oct; 11:5256. URL: https://www.nature.com/articles/s41467-020-18983-8
8Schluter J et al. The gut microbiota is associated with immune cell dynamics in humans. Nature. 2020 Nov; 588:303-307. URL: https://www.nature.com/articles/s41586-020-2971-8
9Salem I. et al. The Gut Microbiome as a Major Regulator of the Gut-Skin Axis. Front Microbiol. 2018. 9:1459. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6048199/
10Ying S. et al. The Influence of Age and Gender on Skin-Associated Microbial Communities in Urban and Rural Human Populations. PLoS One. 2015 Oct; 10(10):e0141842. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26510185/
11Jiang H. et al. Altered fecal microbiota composition in patients with major depressive disorder. Brain, Behavior, and Immunity. 2015 Aug; 48:186-194. URL: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0889159115001105
12Bastiaanssen T. et al. Making Sense of… the Microbiome in Psychiatry. International Journal of Neuropsychopharmacology. 2019 Jan; 22:37-52. URL: https://academic.oup.com/ijnp/article/22/1/37/5067516
13Loset M. et al. Genetics of Atopic Dermatitis: From DNA Sequence to Clinical Relevance. Dermatology. 2019; 235(5):355-364. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31203284/
14Ogonowska P. et al. Colonization with Staphylococcus aureus in Atopic Dermatitis Patients: Attempts to Reveal the Unknown. Front. Microbiol. 2021 Jan. URL: https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fmicb.2020.567090/full
15Dreno B. et al. Skin microbiome and acne vulgaris: Staphylococcus, a new actor in acne. Experimental Dermatology. 2017 Jan; 26(9):798-803. URL: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/exd.13296
16Picardo M, Ottaviani M. Skin Microbiome and Skin Disease: The Example of Rosacea. Journal of Clinical Gastroenterology. 2014. 48:S85-S86. URL: https://journals.lww.com/jcge/fulltext/2014/11001/skin_microbiome_and_skin_disease__the_example_of.23.aspx
17Kim B, Leung D. Significance of Skin Barrier Dysfunction in Atopic Dermatitis. Allergy Asthma Immunol Res. 2018 May; 10(3):207-215. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5911439/
18Shokryazdan P. et al. Effects of prebiotics on immune system and cytokine expression. Med Microbiol Immunol. 2017 Feb; 2016(1):1-9. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27704207/
19Galdeano C. et al. Beneficial Effects of Probiotic Consumption on the Immune System. Ann Nutr Metab. 2019; 74(2):115-124. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30673668/
20Seite S. Thermal waters as cosmeceuticals: La Roche-Posay thermal spring water example. Clin Cosmet Investig Dermatol. 2013; 6:23-28. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3549667/