Therapiebegleitende Basispflege bei Neurodermitis : Wichtiger Schutz für die Haut

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Neurodermitis ist vom Wechsel zwischen akuten Schüben und schubfreien Phasen geprägt. Die richtige Pflege trägt in den jeweiligen Phasen dazu bei, die Haut mit allem zu versorgen, was sie benötigt. Dazu gehört auch die Basispflege. Was das genau bedeutet, verraten wir hier.

Welche Besonderheiten bringt Neurodermitis mit sich?

Neurodermitis gehört zu den chronisch-entzündlichen Hautanliegen und ist bislang nicht vollständig heilbar. So zeichnet sich die sogenannte atopische Dermatitis vor allem durch akute, entzündliche Schübe mit Ekzemen aus. Zu den typischen Anzeichen gehören zum Beispiel Rötungen, schuppende Haut, quälender Juckreiz, Bläschenbildung und nässende Hautbereiche. Doch auch nach dem Abklingen eines Neurodermitis Schubs ist die Neurodermitis noch immer da. Die Haut ist chronisch trocken, empfindlich und neigt leicht zu Irritationen.

Was bedeutet die Basispflege bei Neurodermitis?

Als Basispflege wird die tägliche Reinigung und Pflege der Haut bei Neurodermitis bezeichnet. Sie bildet eine wichtige Grundlage   und soll die Haut vor allem in den schubfreien Zeiten, aber auch während akuter Phasen mit wertvollen Wirkstoffen versorgen. Die Aufgabe der Basispflege bei Neurodermitis ist es, die geschwächte Hautschutzbarriere zu stärken, Feuchtigkeitsverlust entgegenzuwirken und Juckreiz zu mildern. Denn: Ist die Haut insgesamt widerstandsfähiger, wirkt sich das in der Regel positiv auf den Verlauf von Neurodermitis aus. So kann eine sorgfältige Basispflege dazu führen, dass die Symptome der Neurodermitis-Schübe gemildert werden, indem beispielsweise Juckreiz durch spezielle Cremes und Salben entgegengewirkt wird. Da es jedoch zahlreiche Triggerfaktoren gibt, lässt sich ein Neurodermitis Schub nicht immer verhindern. Die Basispflege trägt aber in jedem Fall wesentlich dazu bei, Schübe hinauszuzögern und ihren Verlauf spürbar abzumildern. Daher ist die konsequente Fortsetzung der Basispflege auch während eines Schubs wichtig, um die Haut zu unterstützen.

 

Was ist der Unterschied zu Akutpflege bei Neurodermitis?

Während die Basispflege in jeder Phase der Neurodermitis verwendet wird, kommt die Akutpflege gezielt bei einem Schub zum Einsatz. Sie ist dazu gedacht, die akut entzündlichen Anzeichen möglichst schnell und effektiv zu mildern. Hierfür stehen verschiedene Therapiemöglichkeiten zur Verfügung, insbesondere medizinische Cremes und Salben. Zusätzlich zur topischen Akutpflege können auch Antihistaminika oder Anwendungen wie die Lichttherapie in Betracht gezogen werden.

Gut zu wissen: Durch die Basistherapie kann eine medikamentöse Therapie in vielen Fällen vermieden werden.

Wie sieht die therapiebegleitende Basispflege bei Neurodermitis aus? 

Damit die Haut bei Neurodermitis Tag für Tag optimal gepflegt ist, empfehlen wir eine Kombination aus sanfter Reinigung und regenerierender, feuchtigkeitsspendender Pflege. Achte dabei vor allem auf Formulierungen, die für sensible und beanspruchte Haut geeignet sind. Insbesondere Produkte speziell für zu Neurodermitis neigende Haut sind hier eine gute Wahl. Sie enthalten Wirkstoffe wie Sheabutter, Glycerin, Niacinamid oder Ceramide, um die trockene Haut zu stärken und sie geschmeidig weich zu pflegen. Auch Formeln mit probiotischen Inhaltsstoffen sind sinnvoll, um zusätzlich das Gleichgewicht des Haut-Mikrobioms zu fördern. Hier findest du Inspiration für die Basispflege bei Neurodermitis.

 

Produktempfehlung Disclaimer

Hautreinigung mit rückfettenden Wirkstoffen

Bei Neurodermitis sind eine geschwächte Hautschutzbarriere sowie Trockenheit und Juckreiz ein großes Thema. Häufiger Kontakt mit heißem oder kalkhaltigem Wasser und herkömmlicher Seife können die Haut zusätzlich austrocknen. Tatsächlich gilt Seife durch ihren alkalischen pH-Wert  als ein Triggerfaktor für Hautreizungen bei Neurodermitis. Für die Reinigung der Haut im Rahmen der Basispflege sind daher rückfettende und feuchtigkeitsspendende Waschsubstanzen eher geeignet. Das La Roche Posay LIPIKAR Dusch- und Badeöl AP+ mildert den Juckreiz, der durch trockene und sehr trockene Haut verursacht wird. Es schützt die Haut vor dem Austrocknen durch hartes Wasser und verleiht ihr ein angenehmes Hautgefühl.

 

Feuchtigkeitscreme für die therapiebegleitende Basispflege bei Neurodermitis

Creme dein Gesicht und deinen Körper nach der Reinigung sorgfältig ein. Generell solltest du mindestens einmal täglich, bei Bedarf auch mehrmals pro Tag cremen. Eine wohltuende Bodylotion für empfindliche, zu Neurodermitis neigende Haut spendet viel Feuchtigkeit. Grundsätzlich darf die Hautpflege bei Neurodermitis ruhig etwas reichhaltiger sein, vor allem im Winter. Im Sommer oder während eines Schubs sind dagegen leichtere Texturen mit einem höheren Wasseranteil empfehlenswert. Idealerweise verwendest du als Basistherapie Cremes und Lotionen, die sich leicht verteilen lassen und schnell einziehen. LIPIKAR Baume AP+M von La Roche Posay ist ein nicht fettender, nicht klebender Balsam. Seine Formel mit Sheabutter, Niacinamid und der AP+M Technologie beruhigt die Haut sofort, unterstützt das Gleichgewicht des Mikrobioms und fördert die Regeneration der Hautschutzbarriere.

Schnelle Hilfe bei akuten Anzeichen von Ekzemen

Zeigen sich trotz Basispflege erste Anzeichen eines entzündlichen Ekzems, kann schnelles Handeln die Haut rasch besänftigen. Ein Medizinprodukt wie die La Roche Posay LIPIKAR Eczema Med Cream wirkt den Anzeichen von entzündeter Haut gezielt entgegen und spendet wichtige Feuchtigkeit. Wende diese Art der Hautpflege zwei- bis dreimal täglich an, um die Haut nachhaltig zu beruhigen. 

Tipp: Unterwegs oder auch zwischendurch ist ein Anti-Juckreiz-Stick ideal, um gereizte Haut sofort zu beruhigen.

Fazit: Hautpflege bei Neurodermitis: Auf eine gute Basis kommt es an

Neurodermitis verläuft chronisch, wobei immer wieder akute Schübe auftreten können. Die Haut ist generell trocken, empfindlich und neigt zu Juckreiz sowie zu Ekzemen. Eine richtige und regelmäßige therapiebegleitende Hautpflege ist bei diesem Hautanliegen besonders wichtig. Die sogenannte therapiebegleitende Basispflege bei Neurodermitis stärkt die Widerstandsfähigkeit der Haut jeden Tag und wirkt den akuten Phasen des atopischen Ekzems bestmöglich entgegen.

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Veröffentlicht am 27.03.2024

 

Die enthaltenen Informationen stellen keinen Ersatz für individuelle, medizinische Diagnose,Behandlungen oder Beratungen dar, die von einem Arzt oder Apotheker eingeholt werden sollte. Neben der Behandlung der Grunderkrankung kann ergänzend eine geeignete Basispflege verwendet werden.

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