Was ist fettige Haut?
Fettige Haut zeichnet sich durch einen übermäßigen Glanz aus. Dies liegt an einer erhöhten Aktivität der Talgdrüsen in der Haut. Während der schützende Talg (Sebum) die Haut vor dem Austrocknen bewahrt, sorgt zu viel des Guten für einen ölig wirkenden Teint. Zudem verstopfen auf diese Weise oft die Poren, es bilden sich Mitesser und Pickel. Im Sommer und bei heißen Temperaturen sind die Talgdrüsen sogar noch etwas aktiver, wodurch das fettige Hautbild intensiviert wird. Da Sonnencreme eher für ihre dickflüssige, reichhaltige Textur bekannt ist, scheuen viele Menschen die Anwendung auf fettiger Haut.
Warum ist ein Sonnenschutz so wichtig?
UV-Strahlung gilt als Hauptursache für eine vorzeitige Hautalterung. Feine Linien, Falten und Pigmentflecken können sich so deutlich früher zeigen. Außerdem steigt neben der Gefahr von Sonnenbränden auch das Hautkrebsrisiko. Besonders das Gesicht ist permanent der Sonnenstrahlung ausgesetzt, während der Rest des Körpers mehr oder weniger durch Kleidung geschützt wird. Die sensible Gesichtshaut muss darüber hinaus täglich noch weitere Umwelteinflüsse abwehren. Fettige Haut wird zwar oft als unempfindlicher und widerstandsfähiger eingestuft, dennoch benötigt auch dieser Hauttyp Unterstützung und Schutz.
Gut zu wissen: UV-Strahlen treffen nicht nur bei Sonnenschein und wolkenlosem Himmel auf die Haut – ein Teil der Strahlung dringt selbst durch eine dichte Wolkendecke. Bei leichter Bewölkung kann UV-Strahlung durch Reflexion der Wolken sogar noch intensiver sein als bei strahlend blauem Himmel. Deshalb ist die tägliche Verwendung von Sonnenschutz besonders zu empfehlen.
Welche Sonnencreme eignet sich für fettige Haut?
In der Vergangenheit gab es häufig nur eine Sonnencreme für alle Hauttypen. Mittlerweile gibt es Sonnenschutzmittel, die auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Hauttypen abgestimmt sind. Sonnencreme für fettige Haut zeichnet sich durch diese Eigenschaften aus:
- Leichte Textur: Der richtige Sonnenschutz für fettige Haut besitzt eine federleichte, erfrischende Textur. Ideal sind zum Beispiel Fluide, Gel-Creme oder auch ein Sonnenspray. Eine ölfreie, nicht fettende Sonnencreme sorgt dafür, dass Hautglanz nicht verstärkt wird.
- Nicht komedogene Inhaltsstoffe: Sogenannte komedogene Inhaltsstoffe können die Poren verstopfen und begünstigen so die Bildung von Hautunreinheiten. Eine Sonnencreme für ölige Haut sollte daher nicht komedogene Inhaltsstoffe besitzen und bestimmte Öle auskommen.
- Mattierender Effekt: Eine Sonnencreme für ölige Haut mit mattierendem Effekt mildert überschüssigen Talg und hat dadurch einen ausgleichenden Anti-Glanz-Effekt auf das Hautbild.
- Wirkstoffe gegen Hautunreinheiten: Neigt die Haut zu Mitessern und Pickeln, können Sonnenschutzmittel mit entsprechenden Inhaltsstoffen den Anzeichen von Hautunreinheiten entgegenwirken. Hierfür sind besonders Wirkstoffe wie Salicylsäure, Zink und Niacinamid geeignet.
Tägliche Sonnenpflege für fettige Haut im Gesicht
Um die Haut vor dem Einfluss von UV-Strahlung zu schützen und sie gleichzeitig zu pflegen, eignet sich eine fettfreie Sonnencreme für jeden Tag, die beide Eigenschaften vereint. La Roche Posay ANTHELIOS UVMUNE 400 Oil Control Fluid ist eine tägliche, korrigierend wirkende Sonnenpflege für fettige Haut. Das nicht fettende Gesichtspflege-Fluid mit Lichtschutzfaktor 50+ und Breitbandschutz schützt die Haut vor lichtbedingter Hautalterung. Die innovative Technologie mit Mexoryl XL unterstützt die Haut dabei, Zellschäden durch UVB- und UVA-Strahlen und Umweltverschmutzung entgegenzuwirken. Darüber hinaus korrigiert und mildert die Sonnenpflege Talgüberschuss.
Tipp: Auch verschiedene Hautstellen am Körper können eine übermäßige Talgproduktion aufweisen. Häufig tritt fettige Haut vor allem im Bereich der Schultern und des Rückens auf. Hier empfiehlt sich ebenfalls eine leichte, nicht fettende Sonnencreme.
Sonnencreme für fettige Haut richtig anwenden
Damit die Sonnencreme für ölige Haut ihre schützende Wirkung entfalten kann, ist die richtige Anwendung wichtig. Trage das Sonnenschutzmittel idealerweise unmittelbar vor dem Aufenthalt in der Sonne auf. Verwende eine ausreichende Menge für deine Gesichtspartien, um den bestmöglichen Schutz zu erlangen. Insbesondere am Strand, nach dem Schwimmen oder wenn du schwitzt, solltest du regelmäßig nachcremen. Bitte beachte zudem, dass Sonnenschutzmittel keinen 100 %-igen Schutz vor UV-Strahlung bieten. Vermeide daher eine übermäßige Sonneneinstrahlung und halte dich möglichst oft an schattigen Orten auf. Das Gute: Auch im Schatten bräunt die Haut – und das wesentlich schonender. Als Teil der abendlichen Pflegeroutine kannst du fettige Haut mit einer milden Reinigung und einer kühlenden After-Sun-Pflege verwöhnen.
Die Strahlung der Sonne kann eine frühzeitige Hautalterung sowie die Entstehung von Hautkrebs begünstigt. Deshalb ist auch bei öliger Haut ein Sonnenschutz sehr wichtig. Auf fettige Haut abgestimmte Sonnenschutzmittel mit leichten, nicht fettenden Texturen sind hier ideal. Formeln mit mattierendem Effekt und Wirkstoffen gegen Hautunreinheiten runden die Sonnenpflege für fettige Haut perfekt ab.