WARUM SCHLAFMANGEL NICHT GUT FÜR DIE GESUNDHEIT (UND DIE ZUFRIEDENHEIT) IST
Schlafmangel betrifft besonders viele Menschen. Ein Drittel der Erwachsenen schläft weniger, als es empfohlen wird. Experten geben Stress im Job, Schichtarbeit und der Nutzung digitaler Geräte, vor allem kurz vor dem Schlafen gehen, die Schuld. Auch Eltern mit Kindern neigen häufig zu Schlafmangel. Schlafmangel kann weitreichende kurz- und langfristige Auswirkungen haben:
Kurzzeit-Auswirkungen von Schlafmangel
• Beeinträchtigung kognitiver Funktionen
• Konzentrationsschwierigkeiten
• Reizbarkeit
• Stimmungsschwankungen
• Gedächtnisverlust
• Mangel an Empathie
Langzeit-Auswirkungen auf die Gesundheit
Erhöhtes Risiko für:
• Schlaganfall
• Herzinfarkt
• Diabetes
• Adipositas
• Hoher Blutdruck
• Depression
Es gibt zahlreiche Dinge, die Sie tun können, um Ihre Schlafqualität zu verbessern:
•
Praktizieren Sie eine gute "Schlafhygiene"
•
Treiben Sie täglich Sport, allerdings nicht zu kurz vor dem Schlafengehen
•
Reduzieren Sie Koffein ab mittags
•
Nehmen Sie ein leicht verträgliches, nicht zu spätes Abendessen zu sich
•
Schalten Sie digitale Geräte zwei Stunden vor dem Schlafengehen aus.
Schlafmangel steht in direktem Zusammenhang mit der Haut. Lange Phasen von Schlafmangel können vorzeitige Hautalterung begünstigen: Augenringe, Schwellungen und Falten.. Der Zustand der Haut kann seinerseits ebenfalls Auswirkungen auf den Schlaf haben: 90% der Kinder mit Neurodermitis haben aufgrund von Juckreiz Schlafschwierigkeiten.
BEKOMMEN SIE GENUG SCHLAF?
Sollte ich versuchen, 8 Stunden pro Nacht zu schlafen?
“Schlafen Sie gut und erholen Sie sich" - wenn es doch nur so einfach wäre! Es wird immer schwerer, dieser alten Weisheit gerecht zu werden. Fast jeder hat in bestimmten Lebensabschnitten das Gefühl, nicht ausreichend Schlaf - oder eine angemessene Schlafqualität - zu bekommen. Studien haben herausgefunden, dass Schlafmangel zu einem wachsenden weltweiten Problem wird, das gravierende Auswirkungen auf Gesundheit und Lebensqualität haben kann.
Aber wie viel Schlaf benötige ich eigentlich?
Erwachsene sollten etwa 8 Stunden pro Nacht schlafen, auch wenn das Schlafbedürfnis oft individuell verschieden ist. Und wie sich herausstellt, trifft es diese weit verbreitete Annahme ziemlich genau. Die nationale Gesellschaft für Schlafforschung empfiehlt zwischen 7 - 9 Stunden Schlaf pro Nacht für Erwachsene zwischen 18 und 64 Jahren. Kinder benötigen mehr Schlaf als Erwachsene. Klicken Sie HIER, um mehr über Schlafvoraussetzungen pro Altersgruppe zu erfahren.
SIE KÖNNEN NICHT SCHLAFEN?
DAMIT SIND SIE NICHT ALLEIN!Schlafstörungen und der Verlust von Schlaf sind eine wachsende Herausforderung
Wenn Sie von Schlafstörungen, Schlafunterbrechungen oder allgemein nicht erholsamem Schlaf betroffen sind, dann sind Sie nicht allein. Berichte der amerikanischen Gesundheitsbehörde bestätigen, dass ein Drittel der Erwachsenen US-Amerikaner weniger Schlaf bekommt, als empfohlen.
In Frankreich wachen 73% der Menschen mindestens ein Mal pro Nacht auf. Und der Druck der Elternschaft verstärkt dieses Problem: 60% der Menschen mit Kindern haben das Gefühl nicht ausreichend zu schlafen. Zahlreiche andere Studien zeigen ähnliche Befunde: In der Tat wird Schlafmangel zu einer weltweiten Herausforderung.
HAUPTURSACHEN FÜR SCHLAFMANGEL
Stress auf der Arbeit, Schichtarbeit, digitale Geräte und Stress zuhause
Zu den Hauptursachen für Schlafstörungen gehört es auch, sich um die Kleinen zu kümmern. Kinder, die nachts aufwachen, haben einen großen Einfluss auf die Schlafqualität Ihrer Eltern. Wenn Ihre Kinder Sie nachts wachhalten, versuchen Sie diese Tipps eines Schlaf-Spezialisten für Kinder anzuwenden.
Weitere wichtige Ursachen für Schlafstörungen sind oftmals mit der Arbeit verbunden. Ihr anspruchsvoller Job und die kräftezehrenden Stressperioden beeinflussen Ihre Nächte? Oder arbeiten Sie im Schichtbetrieb und wechseln ständig Ihren Tages-Nacht-Rhythmus?
Wenn weder Ihre Kinder, die nachts aufwachen oder Stress dafür verantwortlich gemacht werden können, könnten Ihre Bildschirme vielleicht an Ihrem Schlafmangel Schuld sein?
Digitale Geräte halten das Gehirn im Wachmodus
Zahlreiche Experten glauben, dass unsere Schlafprobleme mit der Digitalisierung unseres postmodernen Lebensstils in Zusammenhang stehen: Mit anderen Worten, unser Leben dreht sich oftmals um Smartphones, Tablets oder andere Geräte.
Diese konstante Stimulierung lässt unseren Geist bis spät abends nicht zur Ruhe kommen, und das blaue Licht der Bildschirme reduziert die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Die Statistiken sind selbsterklärend: 20% der Menschen schalten Ihr Smartphone nachts nicht ab, 50% werden von Nachrichten geweckt und 30% antworten sogar sofort.
5 ZEICHEN, DASS SIE UNTER SCHLAFMANGEL LEIDEN
DIE AUSWIRKUNGEN VON SCHLAFVERLUST
AUSWIRKUNGEN AUF DIE PHYSISCHE UND DIE MENTALE GESUNDHEITAuf lange Sicht kann schlechte Schlafqualität weitreichende Auswirkungen auf Ihre allgemeine Gesundheit haben. Es erhöht das sogenannte "kardiovaskuläre Risiko", das Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte. Es wird ebenfalls mit hohem Blutdruck, Diabetes und Adipositas in Verbindung gebracht. Neben Problemen der physischen Gesundheit ist Schlaf auch ein Faktor für mentale Gesundheitsprobleme, wie Depressionen. Es kann nicht oft genug erwähnt werden: Guter Schlaf ist die Basis für Gesundheit und Zufriedenheit. Lesen Sie weiter, um im nächsten Abschnitt Top-Tipps für einen optimierten Schlaf zu erfahren.
5 TIPPS FÜR GUTEN SCHLAF
- Praktizieren Sie eine gute "Schlafhygiene": Halten Sie eine feste Schlafens- und Weckzeit ein. Vermeiden Sie Mittagsschlaf und am Wochenende lange auszuschlafen, da dies den Bio-Rhythmus Ihres Körpers durcheinanderbringen kann.
- Treiben Sie täglich Sport, allerdings nicht zu spät. Ein anstrengendes Workout bereitet Sie ideal auf guten Schlaf vor. Lassen Sie aber am besten mindestens 4 Stunden zwischen Ihrem Workout und dem Zubettgehen, damit sich Ihr Körper erholen kann.
- Nehmen Sie koffeinhaltige Getränke wie Tee und Kaffee ausschließlich vormittags zu sich. Dies gibt ihrem Körper die nötige Zeit, das Koffein vor dem Schlafengehen abzubauen.
- Nehmen Sie ein leicht verträgliches, nicht zu spätes Abendessen zu sich. Zu spät und zu viel zu essen, kann Reflux verursachen und Ihren Schlaf beeinträchtigen.
- Vermeiden Sie elektronische Geräte mindestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen. Dimmen Sie das Licht in den Räumen, in denen Sie sich während dieser Zeit aufhalten. Dies zeigt Ihrem Gehirn, dass die Schlafenszeit näher rückt und stimuliert die Ausschüttung des Schlafhormon Melatonin.
SCHLAF BEEINFLUSST AUCH DIE HAUT…
Schlafmangel verstärkt die Zeichen des Alterns
Bei gesundem Schlaf ist die Produktion der Hautzellen um den Faktor 2 erhöht und die Haut steigert die Produktion von wichtigen Molekülen wie Kollagen und Elastin. Wenn man keinen erholsamen oder zu wenig Schlaf bekommt, wirkt sich das auf ihr Gesicht aus:
…DER ZUSTAND DER HAUT BEEINFLUSST AUCH DIE SCHLAFQUALITÄT
Juckreiz aufgrund von atopischer, zu Ekzemen neigende Haut hat einen großen Einfluss auf den Schlaf
Wir bei La Roche Posay verstehen, dass atopische, zu Neurodermitis neigende Haut direkt mit der Schlafqualität in Zusammenhang steht. 90 % der Kinder mit Neurodermitis neigen zu nächtlichem Juckreiz sowie Kratzen. Bei 90 % stört dies die Schlafqualität.
Klicken Sie HIER, um mehr über Schlafstörungen bei Kindern mit Ekzemen zu erfahren.
Wir haben herausgefunden:
Die richtige Hautpflege-Routine kann nächtlichen Juckreiz reduzieren.Klicken Sie HIER für Details zu einer klinischen Studie. Diese belegt, dass die richtige atopische Hautpflege-Routine Juckreiz reduzieren und die Schlafqualität von atopischer Haut verbessern kann. Für ein Bad oder eine Dusche können Sie LIPIKAR Syndet AP+ nutzen. Auch eine feuchtigkeitsspendende Creme am Abend, wie LIPIKAR Baume AP+, ist hilfreich – für regenerativen Schlaf und einen frischen Start in den Tag.
HIER finden Sie Tipps, wie Sie Ihrem Kind dabei helfen können, Juckreiz zu widerstehen und weniger zu kratzen.
Entdecken Sie 10 Fakten über Schlaf, klicken Sie HIER.